
Fährt man
die Hauptstraße D 400 von Side in Richtung Antalya, so kommt man nach etwa
einer halben Stunde Fahrzeit in die Stadt Serik.
 Die
pulsierende türkische Kleinstadt liegt auf halben Weg zwischen Side und
Antalya.
Von der Hauptstraße aus ist das Zentrum gut ausgeschildert und nach
wenigen hundert Metern fin- det man den Orts- kern.
Bislang
konnte sich Serik ihre Ursprünglichkeit erhalten.

Jeden
Freitag findet in dem Städtchen ein Bauernmarkt statt, den es lohnt zu
besuchen.
Im
Gegensatz zu den Märkten in den touristischen Hochburgen, ist man hier noch
nicht so recht auf Urlauber eingerichtet.

Angeboten
werden in erster Linie frisches Obst und Gemüse, Leckereien wie Dat- teln, Honig
und Mandeln, Pistazien und Gewürze, Käse und natürlich alle möglichen Gegen- stände
des täglichen Bedarfs.
Das Treiben auf dem Markplatz und in den umliegenden Gassen ist ein Eldorado für Hobby-Fotografen.
 Bauern
die ihre Er- zeugnisse feilbieten, Handwerker und Händler mit allem möglichen
Krims- krams, Kinder in Schuluniformen, Bäcker und Käse- händler, und Poli- zisten
die vergeblich versuchen in einem scheinbaren Chaos für Ordnung zu sor- gen, prägen
freitags das Stadtbild.

Man fühlt
sich zu- rück in die Vergan- genheit versetzt und nimmt, neben den guten Gerüchen
von frischem Obst und den diversen Gewür- zen, jede Menge unvergessliche Im- pressionen mit.
Ein
wahrlich reges Treiben.
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