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Kaum zu glauben, aber wahr: Nur wenige Autominuten von Side entfernt steht eine komplette Westernstadt in einer Landschaft, die uns an Winnetou und Old Shatterhand erinnert.
Fährt man die Landstraße Richt- ung Alanya, so kommt etwa drei Kilometer hinter Manavgat links ein Abzweig Richtung Aksa Köyü und nach weiteren sieben Kilo- meter, auf einer sehr schlecht ausgebauten Straße, erreicht man das kleine Dorf.
Von Aksaz Köyü geht es dann noch wenige Kilometer die Straße entlang, bis man rechts in einem kleinen Tal die ersten Indianer- zelte sieht.
Da der Weg nicht sonderlich gut ausgeschildert ist, solltet Ihr auf die Buchstaben „WVC“ achten, die hier und da aufgesprüht wurden.
Was Euch dann er- wartet hättet Ihr in Euren kühnsten Träumen nicht erwartet.
Ein Sheriff Office und ein Galgen, eine Bank und ein Hotel, ein Indianer- dorf mit Marter- pfahl, ja sogar ein Cowboy-Klo und dazu jede Menge Tiere.
Ponys, Pferde, Kühe und viele junge Hunde und noch viel mehr Getier. Die meisten darf man streicheln und wer mag, der kann für ein paar Euros mit einem Pony durch die Westernstadt reiten und sich fühlen wie "Billy the Kid".
Natürlich gibt es auch einen Saloon, in dem man sich nach all´ den Stra- pazen erfrischen und stärken kann. Geöffnet ist die „West Virginia City“ täglich von 10.00 bis 24.00 Uhr. Aber nicht nur für Kinder wird hier etwas geboten. Jeden Mittwoch und Samstag findet hier für erwach- sene Ladies und Cowboys ein tolles Abendprogramm statt, bei dem man Banküberfälle und Schlägereien, Rodeos, Barbeque, Live-Musik und Cancan-Girls er- leben kann. Natürlich kann man auch tagsüber Ausritte in die herrliche Land- schaft unternehmen. So werden unter anderem Ausritte bis hin zum Manavgat- Stausee angeboten, wo man dann im Köyüm Restaurant einkehrt, um sich für den Rückweg zu stärken.
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