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Schon in der Antike war  Kappadokien  als wilde Gegend mit wilden Bewohnern ver- schrien.

Das faszinierende Naturwunder Kappadokien entstand vor Millionen Jahren durch die Eruptionen der Vulkane Hasandağ,  Erciyes und Güllüdağ,  die die Landschaft mit ei- ner großen Schicht aus Lava, Asche und Schlamm bedeckten. Wind, Wetter und der Fluss  Kizilirmak  haben in vielen tausend Jahren die erstaunlichsten Formen aus dem Tuffstein herausmodelliert und so entstanden die berühmten Feenkamine.

                                                                             Bereits in der Jung- steinzeit haben die Menschen hier ihre Spuren   hinterlas- sen.                                        Werkzeuge     und Höhlenmalereien   aus  jener Epoche wurden gefunden.

                                                     Man   nimmt   an, dass  sich  die er- sten   Siedler  be- reits 6500 Jahre v. Chr.  in der Region niederließen.                                         Etwa 1600 v. Chr. machten  sich die Hethiter den recht fruchtbaren Boden zu Nutze und bau- ten Getreide an.

Noch heute ist Kappadokien weit über seine Grenzen hinweg bekannt für hervorra- gende Weine und köstliche Kürbiskerne.

Im Laufe der Geschichte wurde Kappadokien von den unterschiedlichsten Stämmen und Völkern beherrscht und zeitweise war es sogar ein eigenständiges Königsreich.

Kappadokien lag an der berühmten Seidenstraße  und  am  Rande der Seltschukischen  Karawanenwege, den  wichtigen Handelsrouten  der Geschichte,  und wurde nicht sel- ten von Räuberbanden und Horden überfallen.                                                                             Dies  veranlasste  die  Bewohner den weichen Tuffstein auszuhöh- len, um sich darin zu verstecken.                                                 Zuerst  entstanden  Höhlenwohn- ungen und später regelrechte un- terirdische  Städte  mit mehreren Etagen und labyrinthartigen Gän- gen,  die  Schutz  boten  und als Zuflucht dienten.                       Die  unterirdischen Städte wurden versehen  mit  gut  durchdachten Belüftungssystemen,  Depots und Zisternen.  Sie  konnten  mehrere tausend   Menschen  beherbergen und reichten bis zu 16 Stockwerke unter die Erde.

Seine größte Bedeutung dürfte  Kappadokien  in der Zeit der Christenverfolgung ge- habt haben.

                                                                                                                                                                                                                                       Nirgendwo auf der  Welt gibt  es eine    derartige   Vielzahl    von Kirchen, Kapellen und Klöster auf  so kleinem Raum.                                                                       Mehr als 3000  Gotteshäuser wur- den entdeckt. Viele von ihnen sind recht   gut  erhalten  und  können besichtigt werden.                                                                    Auch zahlreiche Wandmalereien,   mit ihren kräftigen Farben, sind  über  die  vielen   Jahrhunderte   sehr gut erhalten geblieben.

                                                         Wegen       seiner regen     Kulturge- schichte  und  den atemberaubenden Landschaftsformen wurde Kappadokien 1985     von    der UNESCO  als Welt- kulturerbe    unter Schutz gestellt.


                                                                                                                                 Lohnenswerte Mitbringsel:                                         Kappadokische    Weine, Kürbis- kerne       und Töpferarbeiten         aus Avanos.

 
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